Samstag 11.10. vor 6 Uhr morgens, noch stockdunkel fährt der Car mit unserem bewährten Lenker David los Richtung Südtirol. Knapp 50 Unentwegte, davon nur 3 SG-Appenzeller, haben sich auch dieses Jahr entschieden, die lange Reise in ein herrliches Laufgebiet zu wagen.
Der obligate Halt kurz vor Innsbruck weckt auch die Letzten, der Brennerpass wird fast ohne Behinderung passiert, aber auf der Gegenseite stauen sich Lastwagen und Autos auf Dutzenden von Kilometern. Von Bozen geht es dann über 900m hoch auf das Plateau von Collepietra.
Beim Fussballplatz, mit Sicht auf die Spitzen der Rosengarten-Dolomiten, ist das Ziel von Staffel- und Einzellauf.
Staffel
In 4 Serien werden die verschiedenen 3er Staffel-Kategorien losgeschickt in den nordisch anmutenden, aber mit einem 100m Startanstieg geschmückten Wald. Schon am ersten Tag geben die Tessiner und Trentiner den Tarif durch, für die restlichen 10 Länder bleiben nur vereinzelte Podestplätze. Unser Land St.Gallen ist bei den HE (Julian, Andrin, Janis) mit knappem Rückstand 2., D18 (Sina, Mona, Nesa) und H55 (Mark, Kilian, Jörg-Schubi) 3. Knapp neben dem Podest landen H45 (Silvan, Rolf, Kurt) als 4. und D45 (Fränzi, Nathalie, Anita) als 5.
Die Übernachtung konnten wir im Top Hotel Berghang in Steinegg geniessen. Essen, Zimmer, Gastfreundschaft einfach hervorragend. Da hatte unser Organisator Roger wieder ein glückliches Handchen.
Einzellauf
Damit die lange Heimreise verschiedener Länder früh angetreten werden konnte, mussten bereits um 9 Uhr die Ersten in den Wald stechen. Im selben Waldgebiet wurde etwas weiter gegen Westen ausgeholt. Diesmal durften auch wir mit starken Leistungen etwas öfter aufs Podest steigen.
- Goldmedaillen und Äpfel durften in Empfang nehmen: Lisbeth D60, Emanuel OL
- Auf dem Silberplatz landeten: Svenja D16, Nesa D20, Janis HE, Kurt H50, Töby H60, Sofie OL
- Auch einen 3. Platz gab es zu feiern: Mark H60
Knapp neben dem Podest auf die starken 4. Plätze liefen: Nina DE, Sina D18, Fränzi D45 und auch der 5. Platz von David bei OK darf nicht unerwähnt bleiben.
Die lange Heimreise über Engadin und Flüelapass wurde durch einen Zvieri auf dem Ofenpass unterbrochen. Zudem wurden eine ganze Gruppe des ROLV-Lagers in Davos abgeliefert. Nochmals ganz herzlichen Dank an Roger Eigenmann für die perfekte Organisation dieses wunderschönen Anlasses, selbst David unser Fahrer meinte, dass er dank uns ein perfektes Wochenende, an der gerrlichen Herstsonne geniessen durfte.
Töby Imhof